Star Trek - The Next Generation

Raumschiff Enterprise - Das nächste Jahrhundert

Die Enterprise D aus Star Trek TNG!



Eins ist schon mal klar: dieser Artikel (unbedingt lesen!) spricht mir aus der Seele! Daraus ein kurzes Zitat: „Mit Star Trek: The Next Generation wähl­te man gleich in verschiedener Hinsicht einen anderen An­satz. Das Schiff war größer, luxuriöser - man reiste nun mit Fa­mi­li­en und Stil. Es gab Erholungseinrichtungen wie Holodecks sowie Teppiche, Bilder und Holzvertäfelungen, die eine andere Vision vom Reisen durchs Weltall vermittelten. Star Trek war visuell erwachsen geworden. Dass zunächst die Drehbücher mit dieser Idee nicht Schritt halten konnten und vieles in der ersten Staffel an die Classic-Serie erinnerte, ist vielen Schar­müt­zeln hinter den Kulissen geschuldet.
Als jedoch mit der dritten Staffel Michael Piller und Rick Berman das Ruder übernahmen, wurde die Serie ihrem eigenen An­spruch und dem brachliegenden Potential auch inhaltlich ge­recht. Star Trek: The Next Generation wurde in den folgenden Jah­ren ein Straßenfeger und Synonym für anspruchsvolle Sci­ence Fiction, für Geschichten über gesellschaftliche Miss­stände, soziale Probleme und menschliche Dramen. Jede Woche löste die Crew Hand in Hand die Probleme anderer und zeigte die Menschheit dabei von einer Seite, die erstrebenswert schien.“
Ein kleiner Nachsatz von mir: der Auftakt-Zweiteiler „Der Mäch­tige / Mission Farpoint“ zeigt meines Erachtens sehr gut, wohin die Reise gehen sollte! Und auch die Besetzung der Rolle des „Jean-Luc Picard“ mit Patrick Stewart ist einfach genial! Auf diese Weise konnte das ursprüngliche Serienkonzept von Gene Rod­denberry auf eine fantastische Weise umgesetzt werden.

Hier noch ein Artikel aus „ Spektrum der Wissenschaft “ zur Phy­sik des Warp-An­trie­bes! oder als Download (Physik des Warp-Antriebes.pdf)
Exkurs

Und noch etwas: Es gibt reichlich SF-Literatur, aber leider nur wenige Gu­te! Vieles, insbesondre aus der Anfangszeit dieser Li­te­ra­tur­gat­tung, ist schlimmste Action mit Hauen und Stechen bis hin zum Genozid, z.B. bei
  • E. E. „Doc“ Smith in seinen Space-O­pe­ras „Lensmen“ und „Skylark“
Aber es gibt auch positive Beispiele:
  • Asimov (Susan Calvin und die Roboterstories)
  • Lem (Solaris)
  • Anderson ()
  • James Whithe ()
  • ...


Und hier ist er: Patrick Stewart in seiner Rolle als „Jean-Luc Picard“

Jean-Luc Picard
Rolf Wroblewski • 28237 Bremen • Kontakt