Die Struktur des Universums im ganz Kleinen und Großen

Hier ein wenig vertiefende Literatur in einer 3-teiligen Serie aus »Spektrum der Wissenschaft«:

  • Quantenfeldtheorie - Das Fundament der Physik
    Von »Spektrum der Wissenschaft« übersetzte und bearbeitete Fassung des Ar­ti­kels »The Mystery at the Heart of Physics That On­ly Math Can Solve« aus »Quanta Magazine«, einem inhaltlich unabhängigen Ma­ga­zin der Simons Foundation, die sich die Ver­brei­tung von For­schungs­er­geb­nis­sen aus Mathematik und den Na­tur­wis­sen­schaf­ten zum Ziel gesetzt hat.
    Aus »Spektrum der Wissenschaft«, Ausgabe 11.21, Seiten 12-21.

  • Quantengravitation - Stachelige Oberflächen für die Schwerkraft
    Von »Spektrum der Wissenschaft« übersetzte und redigierte Fas­sung des Artikels »Mathematicians Prove 2D Version of Quan­tum Gravity Really Works« aus dem »Quanta Magazine«, einem inhaltlich unabhängigen Magazin der Simons Foundation, die sich die Verbreitung von For­schungs­er­geb­nis­sen aus Ma­the­ma­tik und den Na­tur­wis­sen­schaf­ten zum Ziel gesetzt hat.
    Aus »Spektrum der Wissenschaft«, Ausgabe 12.21, Seiten 64-68.

  • Quantenfeldtheorie - Die Grundkräfte der Welt
    Aus »Spektrum der Wissenschaft«, Ausgabe 1.22, Seiten 62-69.

Noch zwei Bilder für die Extreme:

Die kleinsten hypothetischen Strukturen des Raumes: „Quantenschaum

Quantenschaum
Bei den Größenordnungen, um die es hier geht (10 -35m – das Umrechnen würde ungefähr so aussehen: 10 nano nano nano nano m - macht nicht wirklich Sinn, zeigt aber auch wie klein die Dimensionen hier sind!) muss auch für den Raum die Quan­ten­the­o­rie an­ge­wen­det werden. Heraus kommen vermutlich solche Strukturen im Allerkleinsten!


Die größten hypothetischen Strukturen des Universums: viele Universen im „Multiversum

Multiversum
Interessanterweise spielt auch bei den größten bislang vorstellbaren Strukturen möglicherweise die Quantentheorie (auch in Form der Stringtheorie und der Viele-Welten-Interpretation) eine Rolle. Die Wirklichkeit dürfte sich nicht so einfach wie in dem Bild dar­stel­len, denn unser möglicherweise unendliches Universum eingebettet in ein noch un­end­li­che­res Multiversum lässt sich nicht bild­lich – aber mathematisch – darstellen. (Georg Cantor und die Unendlichkeiten las­sen grüßen!)


Rolf Wroblewski • 28237 Bremen • Kontakt